Programme

Wir bieten eine Reihe von Workshops für Schulen in den Bereichen Schauspiel, Improvisationstheater und Theater der Unterdrückten. Diese können sehr individuell gestaltet und an die Bedürfnisse der jeweiligen Schule bzw. Klasse angepasst werden. Weiters hat „kubus zwanzig“ zwei Konzepte erarbeitet, die bereits vielfach in Schulen erprobt wurden.

Workshop: Wir müssen weg – Flucht und Migration als Themen der Theaterarbeit

Der Workshop „Wir müssen weg – Flucht und Migration als Themen der Theaterarbeit“ ist für Volksschulen und Sekundarstufe I konzipiert. Es nähert sich über die Mittel der darstellenden Kunst bzw. der Improvisations- und Körperarbeit dem Thema Migration und Flucht auf eine kreative Art und Weise an. Gerade auch Kinder nehmen das Thema „Asyl“ aus ihrer eigenen Perspektive wahr, spielen aber im politischen Diskurs kaum eine Rolle. Deshalb sollen gerade auch Kinder bzw. Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren in diesem Workshop zu Wort kommen und ihre Meinung, ihre Ansichten und Ideen im Mittelpunkt stehen. Anhand der Methoden des klassischen Improvisationstheaters (Keith Johnstone et al.) sowie des „Theaters der Unterdrücken“ (Augusto Boal)nähern sich die Kinder dem Thema an und üben sich dabei in den Techniken des Schauspiel und Theaters.

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Workshop: Politisch handeln, denken, fühlen

Der Workshop „Politisch handeln, denken, fühlen“ ist für Sekundarstufe I und II konzipiert. Durch die Arbeit mit Formen aus dem Theater der Unterdrückten, wie es von Augusto Boal entwickelt wurde, sollen soziale und politische Kompetenzen der Jugendlichen gefördert werden. Der Hauptteil des Workshops arbeitet mit dem Forumtheater, das soziale Probleme szenisch thematisiert und die Möglichkeit bietet, an die Lösung von Problemen heranzugehen. Dabei kann das gesamte Forum mitwirken. Ein sehr problemorientierter, partizipativer Ansatz, der die Jugendlichen selbst zu Akteur*innen ihres Schicksals macht.

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